Das Leben mit Facebook - Facebook im Alltag

X

  Einloggen
  Login
Logge dich mit deinem Login-Namen und Passwort ein, um Zugriff auf alle Skrippy-Funktionen zu bekommen.
Klicke hier um dich neu zu registrieren oder hier falls du dein Passwort vergessen hast.
    • Benutzername
Das Leben mit Facebook Ausgabe 1
Facebook im Alltag
Impressum SCHLIESSEN

Projektliste SCHLIESSEN

  Autorenprofil
Visitenkarte des hauptverantwortlichen Autors:

Online-Zeitung
kostenlos erstellen
  Melden
  Inhalt melden
Mit diesem Formular kannst du objektiv bzw. rechtlich unangebrachte Inhalte auf dieser Seite an die Moderation melden.
  Teilen

Folgende Zeitungen aus der Rubrik

Interessengruppen

könnten dich interessieren
1Facebook im Alltag 2Bin ich süchtig? 3Wie sieht das Leben ohne Facebook aus?
Seite 1/3
 
 

Das Leben mit Sozialen Netzwerken

Welches Suchtpotenzial verstecken soziale Netzwerke wirklich? Nehmen sie Einfluss auf unser Leben? Was hat sich durch sie verändert?Verpasst man das Leben, wenn man kein Mitglied eines sozialen Netzwerkes ist?

Der Artikel "Warum wir von Facebook nicht loskommen?"von Sonja Pohlmann, der am 19.01.2013 in "www.tagesspiegel.de" veröffentlicht wurde, erläutert, dass trotz großer Unzufriedenheit unter den Facebook- Nutzern, nur wenige ihren Account kündigen würden, da das Suchtpotenzial zu groß sei.

Die Verfasserin zitiert die Worte des Ökonomen und Professor Arun Sundararajan, der an der Stern School of Business in New York tätig ist. Dieser beschreibt, dass ein Automatismus darin liege, dass ein Mitglied automatisch seine Freunde und Bekannte zwingen würde, in diesem sozialen Netzwerkt ebenfalls aktiv zu werden, um informiert zu bleiben.

Aber bedeutet das, dass alle die, die kein Mitglied eines sozialen Netzwerkes sind, das leben verpassen?

Der Zeitungsartikel "Warum wollen wir Facebook? Die Sucht nach dem Netz" von Melanie Amann und Leonie Seifert, der am 28.04.2012 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erschienen ist, klärte darüber auf.

Facebook würde die verschiedensten Menschen erreichen und berühren und diese wiederum würde Facebook irgendwie verändern. Facebook habe Menschen berühmt gemacht, zusammengeführt, furchtbar blamiert und Facebook habe alle bekannten Grenzen räumlicher oder menschlicher Nähe verändert.

Die Verfasserinnen erläutert außerdem, dass Facebook neue Freundschaftssparten eröffne, da nun die besten Freunde neben einfachen Bekannten aufgeführt werden würden. Allerdings seien sich die Nutzer im Klaren, welche ihrer "Facebook- Freunde" auch im wahren Leben Freunde seien. Begreife man, dass das menschliche Gehirn nur rund 150 soziale Kontakte wirklich pflegen kann, erschiene es logisch, dass manche Nutzer ein schlechtes Gewissen und die Angst, etwas zu verpassen, plage, wenn sie sich mehrere Tage nicht einloggen würden.

Die Verfasserinnen kommen zu dem Entschluss, dass Facebook süchtig mache, da es alles biete (Spiele spielen, chatten, Filme gucken, Bilder ansehen und sich informieren), was süchtig machen könne und somit viele soziale Veränderungen mit sich bringe.

Machen soziale Netzwerke demnach also süchtiger als andere Dinge?

Der Artikel "Studie: Die Facebook- Sucht"von dem Bildungsfonds Team, der am 14. April 2012 auf "news.bildungsfonds.de" veröffentlicht wurde, behandelt diese Frage in Zusammenhang mit Alkohol und Tabak. Das Ergenis: Facebook macht noch süchtiger.

Laut dieser Studie sei es sogar noch schwieriger, den Facebook- Account nicht zu aktualisieren als einen Drink abzulehnen. Die Lösung sei allerdings nicht, soziale Netzwerke wie Facebook ganz sein zu lassen, da "einem Bedürfnis nicht nachzugehen, den Wunsch danach nur noch verstärkt"(1).

Die Frage nach Fluch oder Segen der sozialen Netzwerke behandelt ebenfalls der gleichnamige Artikel "Soziale Netzwerke- Fluch oder Segen?" der vom Medientreffpunkt Mitteldeutschland am 3. Mai 2011 veröffentlicht wurde. Darin wird beschieben, dass soziale Netzwerke Jugendlichen so gefielen, da sie einen Raum bieten würden, "den sie selbst- und nicht ihre Eltern- unter Kontrolle haben"(2). Der Universitätsprofessor Schrob aus Leipzig ergänze, dass Kinder virtuelle Räume nicht als dieses verstehen könnten, sondern so so sähen wie echte Räume. Alle an der durch den Artikel wiedergegebenen Diskussionsrunde Beteiligten, fordern mehr Aufklärung und Bewusstsein für den Umgang mit sozialen Netzwerken, um so das Suchtpotenzial zu reduzieren.

Dass soziale Netzwerke unser Leben beeinflussen und verändern, ist bereits bekannt. Doch was genau hat sich nun wirklich durch diese geändert?

Antworten zu dieser Frage brachte der Artikel "The Facebook way of life: Wie soziale Netzwerke unser tägliches Leben verändern", der am 14. Juni 2011 auf "meine Reichweite.de" veröffentlicht wurde.

Facebook greife in die Beziehungsprozesse der Mitglieder ein, da dadurch auf der einen Seite die Kontaktaufnahme leichter sei, aber auf der anderen Seite Eifersucht und Kontrollzwang zunehmen  würden. Der Begriff Freundschaft, wie bereits erwähnt, sie durch die sozialen Netzwerke unscharf geworden. Nur wenige würden auch im echten Leben soziale Kontakte mit ihren Facebook Freunden führen können und somit würde der tatsächliche Wert der Freundschaft in Vergessenheit geraten. Ein positiver Aspekt sei allerdings, dass über soziale Netzwerke Freundschaften über die Kontinente hinaus gepflegt werden könnten.

Die Rolle von sozialen Netzwerken habe auch in der Politik zugenommen, erwähnt der Verfasser. So gebrauche der amerikanische Präsident Barack Obama soziale Netzwerke für seinen Wahlkampf, da auch er sich der Macht von Kommunikationsmitteln wie Facebook bewusst gewesen sei. Die Politik hoffe, durch die sozialen Netzwerke auch die Menschen zu erreichen, die sonst kein Interesse an der Politik zeigen würden, besonders Jugendliche. Doch nicht immer sieht die Politik eines Landes die sozialen Netzwerke als Segen. In China versuche die Regierung ihre Bürger von sozialen Netzwerken fern zu halten, um ihnen kein zusätzliches "Machtmittel" zu geben.

Die Verfasser kamen zu dem Fazit, dass Facebook und Co große Veränderungen in Partnerschaften, Freundschaft, Politik und Beruf mitbrachten, die, abhängig von dem Umgang mit sozialen Netzwerken, zwei Seite aufzeigen würden.

Nach dem Betrachten dieser Artikel scheint es eindeutig: Ja, soziale Netzwerke machen süchtig. Ja, sie nehmen Einfluss auf unser Leben und verändern dieses. Sind wir also ehrlich, dann bestätigen wir, seine Freunde im wahren Leben zu erleben, macht uns glücklicher. Und ein Gutes hat es zusätzlich: Davon können wir definitiv nicht süchtig werden.                                                 

von Sophie Luise Becker, 24.10.2013

 

Facebook- Sucht!?

Für immer mehr Jugendliche hat Facebook im Alltag eine immer größere Bedeutung

Wir haben recherchiert, um für euch herauszufinden, wie sehr Jugendliche in eurem Alter von einer Facebook- Sucht gefährdet sind!

Das Leben mit Facebook

Online-Zeitung

       Ausgabe 1

Macht Facebook süchtig?

24.10.2013
Lade Seiteninhalt...



Das könnte dich auch interessieren: ONLINE Zeitungen - neue und beliebte Artikel aus dieser Rubrik


Rätsel
Der "Tagesprophet" präsentiert seine neuen Rätsel und wünscht allen Teilnehmern gute U...



Vom 26.08.2022 02:14 Uhr    Verlag: Harry Potters Welt


Du möchtest einen dieser Jobs übernehmen, oder hast dazu noch Fragen?

Bewerbungen über dasBewerbungsformularoder an leitung@meinhpw.de

Vom 15.02.2022 23:08 Uhr    Verlag: Harry Potters Welt


Zauberakademie ACADEMIA ALTAE MAGICES endlich eröffnet
TP-Autorin Sloe Snape traf Akademie-Leiterin Leonie Potter im Interview

Am 01. Juli 2021 hat die neu gegründete Zauberakademie ihre Pforten für uns geöffnet. Ich habe mich ein bisschen für den Tagespropheten umgesehen und eine der Akademieleiterinnen, Professor Leonie Potter, zu einem Interview gebeten.TP: Professor Potter, Sie haben es nach längerer Vorbereitung geschafft, die Zauberakademie zu er&ou...

Vom 10.10.2021 19:24 Uhr    Verlag: Harry Potters Welt


Visagistin gesucht
Visagistin auf TFP Basis

Zur Vervollständigung unseres Teams sucht Digipic im Rahmen eines TFP Projektes eine engagierte Visagistin oder einen Visagisten. Das Motto des Shootings wird "Vintage" sein und einen Tag in Anspruch nehmen. Der Spaß und das Umsetzen verschiedenster Ideen steht dabei im Vordergrund. Geshootet wird an verschiedenen Locations in Wien. Welche das ...

Vom 08.10.2021 11:35 Uhr    Verlag: Digipic


In eigener Sache
Fortbestand von meinhpw gerettet

Im März 2021 sah sich das hpw-Hogwarts unvermutet der traurigen Möglichkeit gegenüber, nach seiner wechselvollen 20-jährigen Geschichte (Bericht in TP Nr. 33) endgültig und unwiederbringlich vor dem Aus zu stehen. Auf dem Gelände des Rechenzentrums des Serverbetreibers war am 10. März ein Großbrand ausgebrochen, vo...

Vom 05.06.2021 10:32 Uhr    Verlag: Harry Potters Welt